Liebe Gäste,
hier auf unserer Homepage von Ferienwohnung Dietsch in Vestenbergsgreuth im Steigerwald geben wir Ihnen Ausflugstipps, die Sie innerhalb einer Stunde mit dem Auto von unserer Ferienwohnung aus erreichen können.
Nach Bad Windsheim benötigen Sie ca. 30 Minuten.
Die ehemals freie Reichsstadt Windsheim
Ein erster urkundlicher Hinweis auf eine Ansiedlung (genannt „Uuinedisheim“ - Kleinwindsheim) stammt aus dem Jahr 741 mit einer Kirche, die dem Heiligen Martin geweiht war. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Siedlung zur Stadt, erhielt Ende des 13. Jahrhunderts eine eigene Gerichtsbarkeit und konnte sich fortan zu den wenigen Städten des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation zählen, die sich Reichsstadt nennen durften. In Franken waren dies Dinkelsbühl, Rothenburg, Nürnberg, Schweinfurt, Weißenburg und Windsheim. Die Reichsstädte waren allein direkt dem Kaiser unterstellt und hatten damit gleichsam eine eigene landesherrliche Hoheit.
Dies war der Grundstock für eine Jahrhunderte währende, bedeutende Stellung Bad Windsheims, die der Stadt und den Bürgern Wohlstand gebracht hat und deren vielfältige architektonische Zeugnisse die Besucher der Stadt heute bewundern können
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Rathaus
Windsheimer Handwerker errichteten das Rathaus in den Jahren von 1713 bis 1717 unter dem Ansbacher Maurermeister Johann Michael Aspacher und seinem Polier Giovanni Rigaglia. Der schlossartige Barockbau wurde bis Juli 1732 durch den Windsheimer Stadtbaumeister Johann Michael Krauss neu aufgebaut, es war bei einer "Feuerbrunst“ am 3. Dezemeber 1730 vollständig ausgebrannt.
Reichchsstadtmuseum im Ochsenhof
Der Ochsenhof, ein im Jahre 1537 errichteter Getreidekasten mit einmalig schönem Fachwerk-Ständerbau, beheimatet das Reichsstadtmuseum. Es liefert den Besuchern einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Stadt und seiner Bewohner.
Die völlig neu gestaltete Dauerausstellung zeigt als besondere Attraktion karolingische Bestattungen "in situ“, begleitet von archäologischen Funden des 8. bis 18. Jahrhunderts. Weiterhin beschäftigt sich die Ausstellung mit der Geschichte der Stadtbefestigung, der Zeit des 30-jährigen Krieges, der Schützengesellschaft, den Patriziern und der napoleonischen Epoche. Die Bürgerwehr und die Zeit der beiden Weltkriege bis zur Erhebung als "Bäderstadt“ 1961 sind ebenfalls Themen.
Auf drei weiteren Etagen ist eine Fülle von Exponaten zur Wohnkultur, zum Handwerk und zu den unzähligen Dingen des täglichen Lebens vergangener Zeiten (wie Glas, Keramik, Fayence, Porzellan, Zinn, Kupfer, Messing, Textilien, Trachten, Militaria und vieles andere) zu finden. Der im Jahr 2003 neu geschaffene Großraum für ständig wechselnde Sonderausstellungen macht das Reichsstadtmuseum zum immer wieder lohnenden, interessanten Ausflugsziel.
Der Frohsinnshof in Oberntief
Im Jahre 1985 erwarb der Verein Frohsinn von der Flurbereinigung eine aufgelassene Hofstelle, aus dem 17. Jahrhundert, die 20 Jahre unbewirtschaftet und in sehr schlechtem Zustand war. Mit viel Liebe und persönlichem Einsatz konnte der Hof zu einem Museum der besonderen Art in Oberntief verwandelt werden.
Attraktion des Frohsinns-Hofes ist eine Bulldog-Ausstellung die in Franken einmalig ist. Sie ist in der Scheune des Anwesens untergebracht. Neben vielen landwirtschaftlichen Geräten, Erntemaschinen, Pflügen findet man im Wohnhaus aber auch Möbel, Trachten, eine Schusterei und vieles mehr. Das Nebengebäude bietet handwerkliche Werkzeuge, Maschinen, Kinderwagen und Waschmaschinen.
Archäologisches Fenster
Bei der Neugestaltung des Marktplatzes stieß man bei archäologischen Grabungen auf ein Gräberfeld des 8. bis 10. Jahrhunderts und auf Kellerreste hochrangiger Gebäude des 12. bis 15. Jahrhunderts. Der Fundplatz kann durch vier "Archäologische Fenster“ von oben betrachtet werden. Das überdachte Kellerareal beherbergt eine Dauerausstellung über die Grabungsergebnisse und kann im Rahmen einer Stadtführung besichtigt werden. Zu sehen ist unter anderem ein 1408 gebauter und 1820 aufgegebener Brunnen.
Ehemaliges Augustinerkloster
Das hiesige Kloster der Augustiner-Eremiten wurde 1291 von Albrecht Gailling zu Illesheim-Röllinghausen gestiftet. 1523 waren dem Kloster nur noch der Prior und zwei Mönche verblieben, die sich der Reformation ihres Ordensbruders Martin Luther zuwandten. Im Jahr 1525 löste man das Kloster auf und nutzt das Gebäude nun seit 1559 als Stadtbibliothek.
Schöner Brunnen
Neben den historischen Fassaden der Barockhäuser fällt hier besonders der sogenannte –"Schöne Brunnen“ – auf, der ursprünglich im Jahre 1572 erbaut wurde. Erst im Jahre 1727, als man eine Statue Kaiser Karls VI auf das Becken setzte, erhielt der Brunnen sein heutiges Aussehen. Das Gitter des Brunnens stammt aus dem Jahr 1590. Der Brunnen gilt als der bedeutendste der Stadt und ist – aufgrund der historischen Häuserfassade im Hintergrund - ein beliebtes Postkartenmotiv.
Stadtführungen:
Donnerstag bis Montag und feiertags um 15 Uhr, Treffpunkt am Marktplatz vor dem Rathaus.
Nachtwächterführungen immer am 1. und 3. Mittwoch im Monat. Uhrzeit variiert zwischen Sommer- und Winterzeit.
Kellerführung von Mai bis September jeden 2. und 4. Dienstag im Monat. Treffpunkt ist jeweils um 17 Uhr am Marktplatz.
Turmführung von Mai bis September einmal pro Monat (mittwochs). Termine und Uhrzeiten erfahren Sie in der Tourist-Information. Treffpunkt ist am Marktplatz.
Für alle Führungen ist keine Voranmeldung erforderlich!
Bilder und Texte wurden bereitgestellt von:
Tourist-Information
91438 Bad Windsheim
Marktplatz 1
Für weitere Informationen zu Bad Windsheim:
Email: tourismus@bad-windsheim.de
Tel. 09841/40270
Wie soll es jetzt weiter gehen?
Ferienwohnung Dietsch
in Bayern
Region Franken
im Naturpark Steigerwald
Gemeinde Vestenbergsgreuth
Ferienwohnung Vestenbergsgreuth am Mittelpunkt Frankens,
somit können Sie auf kurzem Wege alle drei fränkischen Regionen bereisen!
Die Städte Nürnberg und Würzburg, Bamberg und
Rothenburg ob der Tauber,
sowie Schweinfurt und
Ansbach liegen um Vestenbergsgreuth und sind alle innerhalb einer Stunde erreichbar.
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Kienfeld 21
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